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Tea Time #2 - Und wovor hast Du Angst?

Kategorie: Blogevents Sonntag, 25. Oktober 2015 von Mr. Android

In der heutigen Welt ist es unverständlich, wenn man Angst zeigt - dabei ist Angst etwas komplett normales.

Warum wir Angst in unser Leben lassen sollten


Na Du Angsthase!
Diese und ähnliche Aussagen wird man doch im Leben schon einmal gehört haben.

Doch wieso sind wir eigentlich ängstlich?

Angst entsteht durch fehlende Eindrücke und Informationen. Wenn man nachts durch einen dunkle Gasse geht und nicht weiß, was einem erwartet, schleicht sich die Angst in den Körper.
Es ist dabei total lächerlich. Man ist diese Gasse schon als Kind rauf und runter gelaufen und nie ist etwas passiert. Doch nun liegt sie im Dunkeln, alle Details, die wir von der Gasse in unserem Kopf haben fehlen und werden durch Ängste gefüllt.

Versteckt sich ein böser Mensch hinter dem Baum? Was war das für ein Geräusch? Werde ich verfolgt?


Ich fragte eine sehr liebe Freundin von mir: Wovor fürchtest Du dich oder wovor hast Du Angst?

Sie lehnte sich zurück, schaute mit einem leeren Blick an die Wand und antwortete:

Die Nacht und Spinnen.

Die Nacht? Oder eher die Dunkelheit?

Die Dunkelheit, man verliert den Sinn sehen zu können und man fühlt sich gleich so einsam. Das ist der Grund, wieso ich mit Fernseher einschlafe.

Vielen Dank für deine Ehrlichkeit.


Die größte und schlimmste Angst, ist wohl die Einsamkeit. Wenn alles still und keiner mehr da ist, man nachts allein am Fenster steht und die orange erleuchtete Stadt beobachtet und sich selbst dann die Frage stellt: "Womit habe ich das verdient?". Oft genug ging es mir schon so und gerade abends plagen einem doch die Gedanken, die den ganzen Tag nicht da waren, weil man mit seiner Arbeit beschäftigt war.

  • Kanal_bei_NachtB

"Everybody's hiding in the neon lights
the city is a jungle better learn to fight
Better learn the difference between church and pray
never let them tell you you can't go your way- Kwamie Liv, 5 Am

 

Deswegen bin ich ein Arbeitstier, wenn ich nicht arbeiten kann, würde mich das regelrecht krankmachen. Natürlich komme ich mit den Gedanken in meinem lockigen Kopf klar dennoch sind dort so viele Fragen, auf die nur das Universum eine Antwort bieten kann und bitte kommt mir jetzt nicht mit 42. ;)

Die beliebteste Frage ist dabei: Was wäre wenn?
Und da das Leben kein Videospiel ist und ohne Lösungsbücher kommt, muss man mit der Angst leben irgendwann, irgendwo etwas falsch gemacht zu haben.


Doch warum sollten wir nun Angst in unser Leben lassen?

Das Leben ist zu kurz um es zurückgezogen in seiner Wohnung zu verbringen, weil man Angst hat. Die Angst selbst ist jedoch ein mächtiges Instrument tief in uns drin. Sie hilft uns dabei Gefahren und Situationen abzuwägen und meist keine Dummheiten zu begehen.

Darum passieren die meisten Unfälle immer dann, wenn wir diese innere Blockade durch Rauschmittel außer Kraft setzen. Angst kann also unser im richtigen Maß unser Leben retten.
Sobald aber die Angst in unserem Leben eine zu große Rolle bekommt, werden wir uns von ihr bestimmen lassen und dies sollte nie passieren.

 

Dieses Thema ist die zweite Aktion des Blogger-Treff-Forums.

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Lisa von Lebenslounge
Mayra von Mr. & Mrs. Android

 

Der Artikel wurde geschrieben von:
Mr. Android
Autor: Mr. Android
Heißt in Wirklichkeit Maverick, kommt aus Magdeburg und ist 25 Jahre alt. Zu seinen Leidenschaften gehören Android Apps über welche er liebevoll berichtet sowie seiner Panflöte mit der er des öfteren musiziert. Andere Personen beschreiben ihn als einen impulsiven und vielseitigen Typen.